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Ich werde Mutter (Teil 1)

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smaragdvenus's avatar
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Irgendwie kann ich es noch gar nicht glauben … ich bekomme ein Baby und werde Mutter! Ich bin so glücklich … auch wenn die Schwangerschaft nun wirklich nicht die angenehmste Zeit ist. Aber jedes Mal wenn ich spüre wie sich mein Baby bewegt könnte mein Herz zerspringen vor Glück

Und das obwohl ich vor fünf Jahren noch ein Mann war! Ich fühlte mich schon mein ganzes Leben weiblich und wollte immer ein Mädchen und später eine Frau sein … aber das es einmal so weit kommt … das hätte ich niemals für möglich gehalten … wie auch?!

Ich hatte mit mäßigen Erfolg meinen Realschulabschluss gemacht und mit viel Glück meine Ausbildung zum Industriekaufmann hinter mich gebracht. Ich war irgendwie orientierungslos … innerlich zerrissen und wusste nicht was ich tun soll … was ich wirklich will.

Jedenfalls hatte ich nun die Woche davor meine Prüfung bestanden und hatte ein paar Tage frei. Zum Glück konnte mich die Firma übernehmen. Die Arbeit war eigentlich ganz nett und ich verstand mich auch sehr gut mit den Kolleginnen und Kollegen.

Ich bummelte durch die Stadt als ich ein neues Antiquitätengeschäft entdeckte. Manches von den alten Sachen finde ich wirklich schön also ging ich neugierig hinein. Eine lustige alte Dame saß hinter der Kasse und begrüßte mich.

„Hallo mein Kind suchst du irgendwas bestimmtes?“

„Nein danke“ antworte ich „ich wollte mich nur ein bisschen umgucken“

„ Nur zu mein Herz nur zu“

Was für eine seltsame Ansprach „mein Kind – mein Herz“ dacht ich mir noch. Aber die alte wirkte irgendwie … niedlich und ich sagte nix.

Ich wollte schon wieder gehen als ich  eine kleine grüne Flasche aus Kristall sah dir mir gefiel … ehrlich gesagt keine Ahnung warum.

„Was kostet denn die Flasche?“ fragte ich die alte Frau.

„Oh mein Kind, das ist eine gaaanz besondere Flasche – sie kann tiefsitzende Herzenswünsch erfüllen“

Oh je dachte ich mir nur was das werden … „Ähm ja schön … also ist sie wohl teuer“

Die alte ging auf mich zu und blickte mir tief in die Augen.

„Hm mein Herz … ich sehe du kannst die Flasche wirklich sehr sehr gut gebrauchen. Wir machen einen Handel. Meine Neffe hatte heute leider keine Zeit mir zu helfen ich müsste ein paar Kartons umräumen. Aber diese sind mir zu schwer. Du hilfst mir und dafür schenke ich dir die Flasche“

Wir gingen ins Lager und da standen vielleicht zehn Umzugskartons rum. Ich hob einen an und er war nicht besonders schwer.  Im Nu räumte ich die Kartons um.

„ Also das war jetzt wirklich nicht viel arbeiten … die Flasche ist doch bestimmt mehr wert!“ sagte ich zu der alten Frau.

„Nein nein mein Herz alles gut … du hast mir sehr geholfen … ich brauchen den Platz hier dringend … und du brauchst die Flasche dringend.“

Ich grinste und bedankte mich.

„Hör zu mein Kind … das ist jetzt sehr wichtig. Fülle die Flasche auf und heute genau um Mitternacht trinkst du sie in einem Zug leer und sagst dreimal laut einen sehnlichsten Wunsch … das ist wichtig … du darfst dein Glück nicht ungenutzt verstreichen lassen. Versprich mir das“

Ich war verwirrt aber versprach es am Ende ihr.

Ich ging heim und fühlte die Flasche mit Wasser auf und stellte sie neben auf meine Nachtisch. Der Abend verging ereignislos und ich ging auf mein Zimmer zum lesen … einen „typischen“ Frauenroman. Solche Romane laß ich öfters – ich fühlte mich damit irgendwie mehr Frau …

Es war kurz vor Mitternacht als ich auf die Uhr schaute und an die alte Frau dachte. So ein Quatsch … aber schaden kann es ja auch nicht …

Also warte ich bis die Uhr 00:00 anzeigte … öffnete das Fläschchen und trank es in einem Zug leer. Wieso schmeckte das Wasser auf einmal süß??

Ich sage laut dreimal hinter einander

Ich will eine Frau sein – Ich will eine Frau sein – Ich will eine Frau sein

Und es passierte … nichts! Du Idiot dachte ich und zog mich aus weil ich schlafen gehen wollte.

Plötzlich durchzog mein Körper ein ganz merkwürdiges Gefühl, ich hatte den Eindruck mein Körper wurde gleichzeitig gedrückt und gezerrt, mir wurde zugleich heiß und kalt, ich schwitzte und fror zu gleich und mein Körper begann irgendwie zu vibrieren an.

Meine Brust begann zu spannen … meine Nippel schwollen an … und es formten sich Brüste die immer größer wurden. Meine Hüfte und mein Hintern wuchsen und wurden runder … meine Taille wurde schmaler. Meine ganze Körperbehaarung verschwand und gleichzeitig fing mein Kopfhaar an zu wachsen. Ich wurde insgesamt kleiner und meine Schultern wurden schmäler. Meine Hände, Füße, Beine und Arme änderten auch ihre Form und wurden …. einfach weiblicher. Auf einmal fing es in meinem Hals zu jucken und zu kratzen an und mein ganzes Gesicht kribbelte

Ich weiß nicht wie lange das ganze dauerte … es war ein seltsames Gefühl … irgendwie schmerzhaft und dann doch wieder nicht. Es hörte auf einmal auf und ich lag erschöpft am Boden und fing an mich zu betrachten. Ich betaste meine Brüste … und blickte auf meinen Schritt. Ich erschrak … was zum Teufel?! Er war noch da … irgendwie kleiner … aber noch da. Ich war zuerst verwirrt und dann enttäuscht und traurig.

Ich saß da und betrachte meinen perfekten weiblichen Körper und dieses unselige Anhängsel. Ich fing an zu weinen und wollte aufstehen … als ich wieder dieses Gefühl vom Anfang bekam. Erst durchfloss es meinen ganze Körper und dann zentrierte es sich auf meinen Schritt. Plötzlich merkte wie sich meine Genitalien nach innen zogen bis sie ganz weg waren … ich sah wie sich Schamlippen bildeten und fühlte wie eine Öffnung zwischen meinen Beinen entstand … meine Vagina formte sich. Plötzlich bekam ich Krämpfe im Unterleib und es fing an höllisch zu schmerzen. Ich hatte noch nie solche schmerzen. Mir liefen die Tränen herunter. Ich hatte das Gefühl das hunderte von heißen Nadeln, Messer und Mixer in meinem Unterleib rumwühlten … es wurde immer schlimmer ich schrie laut auf und fiel dann in Ohnmacht.

Als ich wieder zu mir kam erblickte ich meine Mutter.

„Kind was ist denn passiert? Wieso hast du geschrien und liegst nackt auf dem Boden? Hast du schlecht geträumt?“

Ich war verwirrt und mir schoss durch den Kopf wie ich das alles meine Eltern erklären sollte …

„Ähm Mama also ich …“ stammelte ich

„Tina!? Was ist mir dir?“ Fragte meine Mama panisch

„Soll ich den Arzt rufen meine Kleines warum lagst du denn zusammengekrümmt auf dem Boden?“ fragte meine Vater fast noch panischer

Jetzt erst merkte ich, dass mich meine Mutter mich mit meiner Bettdecke zugedeckt hatte. Meine Gedanken wurden klarer … wie hatte Mama mich genannt … Tina?! Sie hatte mir mal erzählt den Namen hatte sie sich ausgesucht wenn ich als Mädchen auf die Welt gekommen wäre. Und mein Vater sagte „Kleines“ zu mir?!

„Nein Papa“ wow was war denn mit meiner Stimme? „Nein Papa alles gut … ich weiß auch nicht … hatte wohl einen Alptraum … aber ich fühl mich gut. Echt Mama und Papa alles gut“

Zuerst schauen sie mich an und dann sich gegenseitig.

„Walter lass mich doch mal mit unser Tochter allein … dann kann sie sich was anziehen … sie ist ja schließlich kein kleines Mädchen mehr“ sagte sie und grinste meinen Vater an.

„Ja mich Kathi … aber ihr ruft mich wenn was ist, verstanden? Tina, Kathi?“

„Ja machen wir“ sagten wir fast unisono.

„Also Tina was ist wirklich los?“ fragte nun meine Mutter

„Nichts Mama … wirklich nichts“

Sie schaute mir tief in die Augen

„Mama ich lüge dich nicht an … ich weiß selber nicht was los war … aber ich fühle mich gut“

„Gut … dann lasse ich dich alleine … versuche noch etwas zu schlafen“

„Mach ich Mama“

„Übrigens Papa war es schon peinlich als er dich so ganz nackt auf dem Boden liegen sah!“ grinste Mama „Seit wann schläfst du den nackt?“

„Ich weiß nicht … irgendwie war mir danach“ versuchte ich mich rauzureden.

Sie drückte mich und ging hinaus. Ich stand auf und betrachtete mich im Spiegel. Ich erblickte eine gutgebaute 19-jährige … mit einem Gesicht das ich nur als weibliches Ebenbild meines alten Ichs bezeichnen konnte.

Wieso waren meine Eltern nicht verwundert? Ich schaute meine Zimmer an und merkte erst jetzt das ja was … dass es das Zimmer eines weiblichen Teenagers war. Mein Schrank war voller Frauenkleidung … es stand Make-up und Schmuck rum und … die kleine grüne Flasche lag am Boden. Ich hob sie auf und sah, dass ein Zettel drin steckte!? Ich zog ihn raus und lass

„Siehst mein Kind … ich habe dir doch gesagt das die Flasche dir deinen größten Wunsch erfüllten kann. In Zukunft wirst du wohl jetzt auch starke junge Männer fragen um Kartons zu heben ;-)

WAAAS? Wie ich konnte … ich verstand nicht! Plötzlich fing der Zettel und Flasche sich an aufzulösen!

Ich war wie in Trance und wie im Nebel und legte mich ins Bett und schlief ein.

(Ich muss mir noch überlegen wie es weitergeht ....)
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Anella85's avatar

sehr gut geschrieben, und gute Idee.